Die Vorteile, die sich im Bereich Ökologie durch nachhaltiges Investieren ergebenkönnen, liegen auf der Hand: Die Umwelt und ihre natürlichen Ressourcen könnengeschont und für künftige Generationen bewahrt werden. Die Basis fürwirtschaftliches und soziales Handeln kann auf diese Art und Weise erhalten werden.
Grüne Vorbilder
Die Vorteile lassen sich durch die Etablierung nachhaltiger Investitionen zudem nochausweiten: Werden Unternehmen, die ökologisch nachhaltig wirtschaften oder einenBeitrag zu Entwicklung nachhaltiger ökologischer und sozialer Lösungen leisten,durch breite Investitionen gestärkt, können sie mitunter an Aufschwung gewinnen.Unternehmerische Erfolge, die sich in diesem Zuge einstellen können, wirkenautomatisch wie eine gute Werbung für das ökologisch nachhaltige Verhalten.Andere Unternehmen könnten mit der Zeit auf den Zug aufspringen, um ähnlicheErfolge erzielen zu können. Auf diese Art und Weise kann ökologisch nachhaltigesHandeln auf Dauer zu einem Standard werden. Investiert man also in ökologischnachhaltige Produkte, Verfahren und Techniken, fördert man diese und nimmtEinfluss auf die Gestaltung unserer Lebenswelt sowie auf die zukünftigerGenerationen. Umgekehrt betrachtet verhindert man indirekt zu einem gewissenAnteil aber auch solche Produkte und Entwicklungen, die für die Umwelt schädlichsein können.
Feigenblatt oder echte
Verantwortungsübernahme?
Damit die Umwelt – und somit auch künftige Generationen – allerdings tatsächlich von eingeleiteten Maßnahmen profitieren können, bedarf es mehr als einzelnerweniger Vorzeigeprojekte, die als Feigenblatt fungieren. Die Aushängeschilder „öko“ und „ethisch“ sind ohne Frage verkaufsfördernd – der Verbraucher sollte sichdurch eigene Recherchen allerdings immer auch ein Bild davon machen, wie weit die Verantwortungsübernahme für Umwelt, Gesellschaft und Ethik im Einzelfalltatsächlich geht.